Bürgerkandidaten - eine bundesweite Initiative

buekaini-logomittext

Aufgrund der schlechten Erfahrung mit Parteien bzgl. volksschädlicher Freihandelsabkommen (CETA, TTIP, JEFTA, TiSA) gebar im Laufe des Jahres 2016 Marianne Grimmenstein mit Unterstützung die bundesweite Initiative der Bürgerkandidaten. Deren Ziel ist, via Erststimme bei der Bundestagswahl in jedem der 299 Wahlkreise einen parteiunabhängigen Direktkandidaten/eine parteiunabhängige Direktkandidatin in den Bundestag zu entsenden. Er/Sie soll anders als die etablierten Parteien einen direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürger halten, ohne dass eine Parteispitze das Abstimmungsverhalten mit der Parteikarriere verknüpft. Die vom Gesetz vorgesehene, aber in der Realität nur ausnahmsweise und extra erlaubte Gewissensabstimmung (Beispiel: "Ehe für alle" von Angela Merkel ausdrücklich zur Gewissensabstimmung freigegeben) muss bei jeder Abstimmung gelten.

Nach meiner teils enttäuschenden zweijährigen Erfahrung in der SPD (2013-2015, 2013 Parteieintritt zur Versuch der Verhinderung der grossen Koalition, weil diese meiner Empfindung nach dem Volk nicht zum Wohle dienen würde), die oberhalb der Ortsebene ein Parteigebaren zeigte, welches sie für den Bürger absolut unbrauchbar macht, war ich gottfroh, als ich im Sommer 2016 von der Bürgerkandidateninitiative erfuhr.

Bürgerkandidaten - eine bundesweite Initiative

Die Idee fesselte mich sofort, weil ich diesen Weg inzwischen als einzigen Rettungsanker für unsere Demokratie vor dem bürgerfeindlichen Abstimmungsverhalten der Parteikandidaten im Bundestag erachtete. Angemeldet als Bewerberkandidat im Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt - mit der von Beginn an benannten Option, mich bei Bedarf stattdessen im Wahlkreis 286 Schwarzwald-Baar zu bewerben, verfolgte ich bis Anfang Oktober 2016 die sich ständig erweiternde Initiativenhomepage ...

weiter